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Hl. Lukas malt die Madonna

Deutlich steht Gossaert hier am Übergang von der Spätgotik zur Renaissance. Spätgotisches Faltenwerk und italienische Quattrocentoarchitektur treffen aufeinander. Der hl. Lukas betrachtet die mit Engelshilfe soeben fertiggestellte Zeichnung der Madonna, die dem Heiligen in einer Wolke erschienen ist. Wegen der in den Niederlanden zu dieser Zeit unüblichen Darstellung der Madonna als Vision hat man italienische Vorbilder auch für Gossaerts Komposition angenommen.

Titel:
Hl. Lukas malt die Madonna

Künstler/in:
Jan Gossaert, gen. Mabuse (1478 Maubeuge - 1532 Middelburg)

Zeit:
um oder kurz nach 1520

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Niederländisch

Künstler/in:
Jan Gossaert, gen. Mabuse (1478 Maubeuge - 1532 Middelburg)

Material/Technik:
Eichenholz

Maße:
Bildmaß: 110,5 × 83,5 cm
Rahmenmaße: 128 × 100,5 × 5,8 cm

Beschriftung:
Auf dem Mantelsaum der Madonna ein teilweise in spiegelverkehrten Buchstaben geschriebene Inschrift in verballhorntem Latein, die keinen lesbaren Text ergibt

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 894

Provenienz:
Vor 1656 Augustijn Tijssens, Antwerpen; Slg. Leopold Wilhelm