1602, Zugeschrieben an: Paolo Piazza
Im 16. Jahrhundert experimentierten vor allem italienische Maler mit Steinen als Bildträger für Kabinett- und Andachtsbilder. Sie ließen sich von der Farbigkeit und der Musterung der Steinplatten inspirieren und bezogen sie in die Bildgestaltung mit ein. Durch das große Interesse Kaiser Rudolfs II. an der künstlerischen Bearbeitung von Steinen erlebte diese Malerei auch an seinem Hof eine besondere Blüte.
Steinbild
Prag
1602
Paolo Piazza (Anfang 17. Jahrhundert) - GND
Stein, Alabaster, bemalt
H. 48,1 cm, B. 35,9 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Kunstkammer, 2687
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