Alabasterplatte mit Mariae Verkündigung und Anbetung der Hirten
Im 16. Jahrhundert experimentierten vor allem italienische Maler mit Steinen als Bildträger für Kabinett- und Andachtsbilder. Sie ließen sich von der Farbigkeit und der Musterung der Steinplatten inspirieren und bezogen sie in die Bildgestaltung mit ein. Durch das große Interesse Kaiser Rudolfs II. an der künstlerischen Bearbeitung von Steinen erlebte diese Malerei auch an seinem Hof eine besondere Blüte.
Titel:
Alabasterplatte mit Mariae Verkündigung und Anbetung der Hirten
Zugeschrieben an:
Paolo Piazza (Anfang 17. Jahrhundert)
Zeit:
1602
Objektbezeichnung:
Steinbild
Kultur:
Prag
Zugeschrieben an:
Paolo Piazza (Anfang 17. Jahrhundert)
Material/Technik:
Stein, Alabaster, bemalt
Maße:
H. 48,1 cm, B. 35,9 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Inv. Nr.:
Kunstkammer, 2687