Alchimistisches Medaillon
Kunstpatenschaft vergeben
Hierbei handelt es sich um das prominenteste Objekt des Münzkabinetts; zugleich liegt damit eine der größten Medaillen überhaupt vor. Die Bezeichnung „Alchemistisches Medaillon“ leitet sich aus dem Umstand ab, dass dieses zunächst silbrig aussehende Stück im Beisein Kaiser Leopolds I. am Festtag des heiligen Leopold des Jahres 1677 und damit am Namenstag des Monarchen in eine Flüssigkeit getaucht und dabei anscheinend zu Gold wurde, wie die Schriftseite vermerkt. Die Bildseite nimmt auf die Genealogie des Kaisers Bezug.
Das Kunsthistorische Museum dankt
Schoeller Münzhandel GmbH
herzlich für die Kunstpatenschaft.
Objektinformation
1677
Leopold Wilhelm v. Österreich (1637-1662)
3-Dukaten
Kremsier
Kunsthistorisches Museum Wien
Münzkabinett
Inv.-Nr. 27bß
Sie finden das Objekt in Saal I der Dauerausstellung des Münzkabinetts.
Kontakt
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Hannah Mingers, BA, BA
KHM Museumsverband
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