Christus und die Ehebrecherin
Die Schriftgelehrten hatten eine Ehebrecherin zu Jesus gebracht und fragten ihn, was man mit ihr tun solle, da das Gesetz Moses anordne, sie zu steinigen. Nach einigem Zögern antwortet Jesus, derjenige möge den ersten Stein werfen, der selbst ohne Fehl sei. Auch er könne sie nicht verurteilen, sie möge gehen und nicht mehr sündigen. Teil der sogenannten Buckingham-Serie. Möglicherweise das neutestamentliche Gegenstück zu „Susanna mit den beiden Alten“ (Inv.-Nr. GG 3676).
Titel:
Christus und die Ehebrecherin
Künstler/in:
Paolo Caliari, gen. Veronese und Werkstatt (1528 Verona - 1588 Venedig)
Zeit:
um 1585
Objektbezeichnung:
Gemälde
Kultur:
Italienisch, Venezianisch
Künstler/in:
Paolo Caliari, gen. Veronese und Werkstatt (1528 Verona - 1588 Venedig) Carlo Caliari gen. Carletto Veronese (Mitarbeit) (1570 Verona - 1596 Venedig) Benedetto Caliari gen. Veronese (Mitarbeit) (1535/36 Verona - 1598 Venedig)
Material/Technik:
Leinwand
Maße:
143 × 288 cm
Rahmenmaße: 161,6 × 308 × 6,5 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 15
Provenienz:
um 1613 Slg. Charles de Croy, Duc d' Arschot, Schloss Beaumont; vor 1635-1648 Slg. Buckingham; 1649 erworben