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Bacchus, Ceres und Amor

Die Verbindung des Weingottes Bacchus mit Ceres, der Göttin der Feldfrüchte, läßt das Thema aus Terenz "Sine Cerere et Baccho friget Venus" (Ohne Brot und Wein friert die Liebe) anklingen. Aachen verleiht den mythologischen Gestalten seine eigenen bzw. die Gesichtszüge seiner Frau. Der Knabe ähnelt Aachens Sohn. Das Motiv könnte auf das berühmte Bild des griechischen Malers Zeuxis anspielen. Dieser malte einen Knaben mit Weintrauben so naturgetreu, daß die Vögel nach den gemalten Früchten pickten.

Titel:
Bacchus, Ceres und Amor

Künstler/in:
Hans von Aachen (1552 Köln - 1615 Prag)

Zeit:
um 1600

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Deutsch

Künstler/in:
Hans von Aachen (1552 Köln - 1615 Prag)

Material/Technik:
Leinwand

Maße:
Bildmaß : 162,5 × 112,5 × 2,5 cm
Rahmenmaße Galerierahmen, umgebaut mit Einsatzrahmen: 180,5 × 131 × 10,5 cm

Signatur:
Bez. rechts oben auf dem Pfeiler mit dem Monogramm "HVA"

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 1098

Provenienz:
Vermutlich aus der Sammlung Kaiser Rudolfs II.; 1621 in Prag nachweisbar;