Christus und die Samariterin
Das Johannes-Evangelium gibt das tiefsinnige Zwiegespräch am Jakobs-Brunnen zwischen Christus und der (nicht jüdischen) Frau aus Samaria wieder: Christus enthüllt ihr seine göttliche Natur; die Samariterin begrüßt in ihm den Retter der Welt. In der poetischen Abendlandschaft und der Komposition der Figuren ist das „verstehende Zuhören“ auf vollkommene Weise ausgedrückt. Teil der sogenannten „Buckingham-Serie“. Möglicherweise Gegenstück zu „Rebekka am Brunnen“ (Washington, National Gallery).
Titel:
Christus und die Samariterin
Künstler/in:
Paolo Caliari, gen. Veronese und Werkstatt (1528 Verona - 1588 Venedig)
Zeit:
um 1585
Objektbezeichnung:
Gemälde
Kultur:
Italienisch, Venezianisch
Künstler/in:
Paolo Caliari, gen. Veronese und Werkstatt (1528 Verona - 1588 Venedig) Carlo Caliari gen. Carletto Veronese (Mitarbeit) (1570 Verona - 1596 Venedig) Benedetto Caliari gen. Veronese (Mitarbeit) (1535/36 Verona - 1598 Venedig)
Material/Technik:
Leinwand
Maße:
Bildmaß: 143,5 × 288,3 × 3,2 cm
Rahmenmaße: 162,2 × 307,5 × 7 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 19
Provenienz:
um 1613 Slg. Charles de Croy, Duc d' Arschot, Schloss Beaumont; vor 1635-1648 Slg. Buckingham; 1649 erworben