Glaucus und Scylla
Ovid erzählt in den „Metamorphosen“ von Glaucus, der nach dem Genuss eines Zauberkrautes ins Meer gesprungen ist und in einen Wasserdämon verwandelt wurde. Er liebt die Nymphe Scylla, die ihn jedoch verschmäht. Scylla wird von der eifersüchtigen Zauberin Kirke, die ihrerseits Glaucus liebt, durch Gift in ein Meeresungeheuer mit sechs Köpfen und zwölf Füßen verwandelt, das der Sage nach zusammen mit der Charybdis die Meerenge von Messina bedroht und vorbeifahrende Seefahrer auffrisst.
Titel:
Glaucus und Scylla
Künstler/in:
Bartholomäus Spranger (1546 Antwerpen - 1611 Prag)
Zeit:
um 1580/1582
Objektbezeichnung:
Gemälde
Kultur:
Niederländisch
Künstler/in:
Bartholomäus Spranger (1546 Antwerpen - 1611 Prag)
Material/Technik:
Leinwand
Maße:
110 × 81 cm
Rahmenmaße: 126 × 96 × 8,5 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 2615
Provenienz:
Aus der Kunstkammer Rudolf II.