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Lukrezia

Lukrezia beging Selbstmord, weil sie vom Königssohn Tarquinus vergewaltigt worden war. Das Bild ist wahrscheinlich das Gegenstück zur biblischen Judith - beide Taten waren immer wieder zitierte Beispiele weiblichen Heldenmuts. Veronese deutet den Augenblick der Tat in eine bühnenhaft-dekorative Darstellung der schönen Heldin um. Nur ihr von Trauer umschattetes Gesicht und der wie ein Schmuckstück wirkende Dolch weisen auf die eben begangene Tat.

Titel:
Lukrezia

Künstler/in:
Paolo Caliari, gen. Veronese (1528 Verona - 1588 Venedig)

Zeit:
um 1580/1583

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Italienisch, Venezianisch

Künstler/in:
Paolo Caliari, gen. Veronese (1528 Verona - 1588 Venedig)

Material/Technik:
Leinwand

Maße:
Bildmaß oben beschnitten: 109,5 × 90,5 × 2,5 cm
Rahmenmaße: 128 × 109 × 6,5 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 1561

Provenienz:
1663 in Ambraser Sammlung nachweisbar (?); 1733 kaiserliche Slg. Wien;