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Schicksal der irdischen Überreste Johannes d. Täufers

Im Hintergrund die getrennte Bestattung von Haupt und Leichnam nach der Enthauptung des Täufers unter Herodes; im Vordergrund die Öffnung des Grabes und Verbrennung der Gebeine auf Befehl Kaiser Julian Apostatas im Jahr 362; im Mittelgrund die Wiederauffindung der geretteten Überreste im 13. Jahrhundert. Diese Szene ist jedoch ins späte 15. Jahrhundert verlegt, wobei sich die Mitglieder des Haarlemer Johanniterkonvents in einem Gruppenporträt - dem frühesten der Malereigeschichte - darstellen ließen.

Titel:
Schicksal der irdischen Überreste Johannes d. Täufers

Künstler/in:
Geertgen tot Sint Jans (um 1460/65 Leiden (?) - nach 1490 Haarlem)

Zeit:
ab 1484

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Altniederländisch

Künstler/in:
Geertgen tot Sint Jans (um 1460/65 Leiden (?) - nach 1490 Haarlem)

Material/Technik:
Eichenholz

Maße:
oben beschnitten: 172 × 139 cm
Rahmenmaße: 194 × 161 × 11 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 993

Provenienz:
Nach der Zerstörung des Altars bei der Belagerung Haarlems durch spanische Truppen gelangte der übrig gebliebene Flügel 1573 vorübergehend nach Utrecht; bis 1625 im Besitz des Johanniterordens in Haarlem; danach bis 1628 im Besitz der Stadt Haarlem; 1636 von den Generalstaaten König Karl I. von England als Geschenk übergeben; 1638-1649 Slg. Hamilton; Slg. Leopold Wilhelm;