Thetis empfängt von Hephaistos die Waffen für Achill
Die Meeresgöttin Thetis überredete Hephaistos, eine Rüstung für ihren Sohn Achill anzufertigen. Sobald die Waffen fertig waren – der Moment der „Anprobe“ ist hier dargestellt – eilte Thetis davon und Hephaistos blieb ohne den versprochenen Liebeslohn zurück. Van Dyck erweist sich wie so oft als Meister in der Darstellung zwiespältiger Gefühle: die halb zögerlichen, halb gierigen Gesten des Hephaistos, die posierende Göttin und der eifrig handanlegende Schmiedegeselle erzählen eine missglückte Liebesgeschichte.
Titel:
Thetis empfängt von Hephaistos die Waffen für Achill
Werkstatt:
Anthonis van Dyck (1599 Antwerpen - 1641 London)
Zeit:
um 1630/1632
Objektbezeichnung:
Gemälde
Kultur:
Flämisch
Werkstatt:
Anthonis van Dyck (1599 Antwerpen - 1641 London)
Material/Technik:
Leinwand
Maße:
Original (sp. Anstückungen: oben 5,5 cm/rechts 15,5 cm verdeckt): 117 × 156 cm
Rahmenmaße: 148 × 177 × 13 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 498
Provenienz:
Slg. Leopold Wilhelm