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Vulkan zeigt den Göttern die in seinem Netz gefangenen Venus und Mars

Die Geschichte vom betrogenen Vulkan stammt aus Homers „Odyssee“. Während sie dort bei den olympischen Göttern schallendes Gelächter hervorruft, wird sie hier mit einer moralisierenden Anspielung versehen: die Grisaillen auf der Rückseite der Tafel (Allegorien der Prudentia und Justitia) mahnen zur Vorsicht und deuten auf Strafe (für Ehebruch). Dieses Bild und sein Gegenstück (Inv.-Nr. GG 6785) sowie ein jetzt in Prag befindlicher Mittelteil bildeten ursprünglich ein Triptychon. Beide Tafeln sind unten erheblich beschnitten, so dass man sich die Komposition ganzfigurig vorstellen muss.

Titel:
Vulkan zeigt den Göttern die in seinem Netz gefangenen Venus und Mars

Künstler/in:
Maerten van Heemskerck (1498 Heemskerck - 1574 Haarlem)

Zeit:
um 1540

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Niederländisch

Künstler/in:
Maerten van Heemskerck (1498 Heemskerck - 1574 Haarlem)

Material/Technik:
Eichenholz

Maße:
Bildmaß unten um ca. 70 cm verkürzt: 96 × 99 cm
Rahmenmaße: 113,5 × 117,3 × 5,5 cm

Beschriftung:
Auf der Rückseite in Grisaille Prudentia und Justitia mit der Inschrift: EEN VALSCE WAGHE IS DEN HEERE EEN AFGRICELIKHEIT MAER EEN VOLLE GEWICHTE IS SYN WEL BEHAGEN. PROV. XI.

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 6395

Provenienz:
1922 Legat Dr. Oswald Kutschera-Woborsky;