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Die Prophetin Hanna

Diese Darstellung einer in zahlreichen frühen Gemälden Rembrandts als Modell wiederkehrenden alten Frau wird traditionell als Bildnis seiner Mutter bezeichnet. Krückstock und Gebetsmantel kennzeichnen sie als Prophetin Hanna, die nach dem Lukas-Evangelium (2,36–38) den Knaben Jesus im Tempel als Erlöser erkennt. Die dünne und fast durchsichtig gewordene Malerei weicht jedoch technisch stark von denjenigen anderer Werke Rembrandts ab. Daher handelt es sich vermutlich um eine Kopie von Govaert Flinck nach einem verlorenen Bild Rembrandts.

Titel:
Die Prophetin Hanna

Künstler/in:
Rembrandt Harmensz. van Rijn mit Werkstattüberarbeitungen (1606 Leiden - 1669 Amsterdam)

Zeit:
1639 datiert; vermutlich aber von Rembrandt um 1635 gemalt

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Holländisch

Künstler/in:
Rembrandt Harmensz. van Rijn mit Werkstattüberarbeitungen (1606 Leiden - 1669 Amsterdam)

Material/Technik:
Eichenholz

Maße:
Bildmaß zum Oval beschnitten: 79,3 × 62,5 × 2,2 cm
Rahmenmaße: 102 × 84,5 × 6,5 cm

Signatur:
Bez. links unten: Rembrandt f. 1639

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 408

Provenienz:
1772 aus dem Pressburger Schloss nach Wien