Dornenkrönung Christi

um 1601, Künstler/in: Michelangelo Merisi, gen. Caravaggio

 

 

Dornenkrönung Christi

Christus wird nach dem Verhör bei Pilatus von den Soldaten eine Dornenkrone aufgesetzt. Er wird somit als König der Juden verspottet. Früher als römische oder neapolitanische Variation eines verlorenen Bildes von Caravaggio angesehen, haben Dokumentenfunde nunmehr die Eigenhändigkeit bestätigt. Dafür sprachen auch schon bisher technische Eigenheiten des Malers, wie die mit dem Pinselstiel eingravierten Konturlinien am Kopf Christi und an Schulter, Brust und Händen der beiden Schergen.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Saal VI

Objektdaten

Objektbezeichnung

Gemälde

Kultur

Caravaggio und caravaggeske Malerei

Datierung

um 1601

Künstler/in

Michelangelo Merisi, gen. Caravaggio (1571 Mailand - 1610 Porto Ercole) - GND

Material/Technik

Leinwand

Maße

Bildmaß: 127 × 166,5 cm

Rahmenmaße: 156 × 196 × 12 cm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.

Gemäldegalerie, 307

Provenienz

Rom, Slg. Marchese Vincenzo Giustiniani (inv. 1638, II, n.3); um 1809 in Rom von Baron Ludwig von Lebzeltern für die Kaiserliche Galerie erworben; am 16. April 1816 in Wien eingetroffen; 1816 in der Galerie

IGS - Dornenkrönung Christi - Caravaggio

OESG - Dornenkrönung - Caravaggio

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