Aquamanile in Gestalt eines Greifen
Bei dieser Tierfigur handelt es sich um ein Gießgefäß zur Handwaschung für den Priester bei der Messfeier. Der Schnabel dient als Ausguss, die Eingussöffnung befindet sich an dem zum Griff hochgewölbten Schweif. Das mit einem besonders reichen Dekor aus Niello, Silbertauschierung und Vergoldung versehene Aquamanile zählt zu den frühesten und schönsten Beispielen seiner Art.
Titel:
Aquamanile in Gestalt eines Greifen
Zeit:
um 1120/30
ausgestellt: Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer Wien Saal XXXVII
Objektbezeichnung:
Kirchengerät; Gefäß; Aquamanile; Gießgefäß
Kultur:
Helmarshausen
Material/Technik:
Bronze, vergoldet, Silber, tauschiert, Niello, Granat
Maße:
H. 17,3 cm, B. 8,5 cm, L. 14,5 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Inv. Nr.:
Kunstkammer, 83