Handstein in Form eines Tischbrunnens mit David und Bathseba

3. Viertel 16. Jahrhundert, Künstler/in: Caspar Ulich

 

 

Handstein in Form eines Tischbrunnens mit David und Bathseba

Handsteine sind Gesteinsproben oder Erzstufen, die künstlerisch überformt bzw. ergänzt wurden. Meist sind dabei Szenen aus dem Bergbau mit religiösen Themen kombiniert. Handsteine symbolisierten in der fürstlichen Kunstkammer den Reichtum eines Landes an Bodenschätzen und verkörperten zugleich idealtypisch die Verbindung von Natur und Kunst. Der erhaltene Bestand aus der Sammlung Erzherzog Ferdinands II. ist heute der weltweit bedeutendste seiner Art.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer Wien Raum XXIV

Objektdaten

Objektbezeichnung

Handstein; Tischbrunnen

Kultur

St. Joachimsthal

Datierung

3. Viertel 16. Jahrhundert

Künstler/in

Caspar Ulich (nachweisbar 1555 - 1576 St. Joachimsthal)

Material/Technik

Verschiedene Mineralien, Silber vergoldet, Email, Silberglanz, Glas

Maße

H. 60,5 cm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.

Kunstkammer, 4161

IGS - Handstein in Form eines Tischbrunnens mit David und Bathseba - Caspar Ulrich

OESG - Handstein in Form eines Tischbrunnens mit David und Bathseba - Caspar Ulrich

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