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Grabkegel des Ra-mesi

Grabkegel, auch Friesziegel genannt, sind konische Objekte aus gebranntem Ton, die vor allem im thebanischen Raum als Dekor bei Privatgräbern Verwendung fanden. Dabei wurden sie in ein bis vier Reihen so in den Graboberbau integriert, dass die flache, gestempelte Seite nach außen sichtbar war. Hier werden Name und Titel des Grabbesitzers genannt. Einen Bezug zum Sonnengott zeigen die Darstellungen des Toten bei der Anbetung der Sonnenbarke.Grabkegel treten ab dem Mittleren Reich, besonders aber im Neuen Reich auf. In der 25. und 26. Dynastie kommt es zu einer Renaissance.

Titel:
Grabkegel des Ra-mesi

Zeit:
25. Dynastie, Zeit des Taharqo, 690-664 v. Chr.

Objektbezeichnung:
Grabausstattung

Kultur:
Ägyptisch

Material/Technik:
Ton

Maße:
L 15,2 cm, H 9,3 cm, B 8,9 cm, G 565 g

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Ägyptisch - Orientalische Sammlung

Inv. Nr.:
Ägyptische Sammlung, INV 5143

Provenienz:
1878 aus der Sammlung Miramar übernommen